Patchwork-Jobs: Mit Multi-Jobbing zu mehr Lebensfreude
Statt die Karriereleiter im Eiltempo zu erklimmen und einem Traumberuf treu zu bleiben, setzen immer mehr Menschen auf die Mischung verschiedener Jobs. Das Ziel beim „Patchwork-Jobbing“ ist nicht das große Geld: Bei Multi-Jobbern steht die kreative Selbstverwirklichung im Fokus.
Vom Hobby zum Zweitberuf?
Schwingen Sie in Ihrer Freizeit gern den Malpinsel und erschaffen kreative Kunstwerke, greifen Sie zur Fotokamera oder trainieren Sie ehrenamtlich das Fußballteam Ihrer Kinder? Vielen Menschen geht es genauso – und sie machen diese Hobbys zu ihrem zweiten Job. Dabei stets im Mittelpunkt: Das Ausleben von eigenen Talenten und Potenzialen. Heutzutage ist es so einfach wie nie, durch selbst erlernte Fähigkeiten zum Profi in seinem Hobby zu werden. Viele Beschäftigte können durch ihr Talent, Sympathie, ein wenig Mut und die Umsetzung der Kundenideen mehr punkten als mit einer Fachausbildung oder einem strukturierten Werdegang. Zahlreiche Tipps für selbstbestimmtes und sinnorientiertes Arbeiten und Leben gibt’s bei hafawo.
Der Überforderung entgegenwirken
Solange die Selbstverwirklichung im Vordergrund bleibt, sorgen Multi-Jobber tatsächlich für mehr Glück in ihrem Leben. Doch Vorsicht: Wenn der 24-Stunden-Tag gefühlt zum 48-Stunden-Tag wird und sich die verschiedenen Berufe nicht unter einen Hut bringen lassen, drohen Überforderung und Erschöpfung. Auch, wenn nicht die Selbstverwirklichung, sondern der zu geringe Lohn im Hauptberuf die Motivation für das Patchwork-Jobbing war, besteht diese Gefahr. Daher sollten Multi-Jobber stets für eine ausgewogene Work-Life-Balance sorgen.
Wer sich in der Schweiz beruflich neu orientieren oder weiterbilden möchte, findet unter www.hs-bb.ch Beratung und Unterstützung.
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