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Line Extension

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Wer ein Produkt vertreibt, wird über kurz oder lang mehr wollen und sein Produkt um weitere, ähnliche Produkte ergänzen. Um ein Beispiel zu nennen, wäre ein Existenzgründer, der online Müslisorten etwas exotischerer Art vertreibt, zunächst mit nur einem Stammprodukt am Start. Kurze Zeit später kommen weitere Varianten hinzu, die sich auch als sinnvoll erwiesen haben, da die Kunden von sich aus danach gefragt haben. Somit bleibt der Anbieter dem Produkt grundsätzlich treu, erweitert aber das Sortiment.

Nach oben keine Grenzen

Wer sein Sortiment ergänzt, kann dies im Grunde unbegrenzt tun. Ob jemand neben Kosmetik für Frauen noch Produkte für Männer in der gleichen „Line“ hinzufügt, oder, um bei dem oben genannten Beispiel zu bleiben, neben Müsli noch getrocknete Früchte anbietet, der Name der Marke bleibt der gleiche, nur wird die Vielfalt der Produkte größer. Dass bei einer Line Extension natürlich auch die Produktion sozusagen „mitkommen“ muss, ist klar. Immer mehr anzubieten, ohne es pünktlich liefern zu können, ist wenig sinnvoll und führt ganz sicher in ein geschäftliches Chaos.

Treue Kunden folgen ihrer Serie

Sinnvoll ist eine Line Extension auch unter dem Aspekt der Loyalität der Kunden. Wer auf eine Marke sozusagen schwört, wird sich auch für ein neues Produkt der gleichen Serie interessieren. Viele Kunden haben gerade im Kosmetikbereich „ihre“ Marke, die sie gut vertragen, die ihnen rundum gefällt. Neues wird, vor allem, wenn Proben an die Kunden ausgehändigt werden, gerne integriert. So kann aus einer schlichten Allzweckcreme eine gigantische Reihe von Produkten werden; der Name sei hier nicht genannt!

Bild: www.nivea.de

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