Existenzgründer noch mit über 50?

Aber na klar!

Mit über 50 Jahren noch einmal neu anfangen? Viele gestandene Menschen aus den verschiedensten Berufsgruppen stehen immer öfter vor dem Problem sich neu orientieren zu müssen. Eine Neueinstellung von über 50 jährigen Mitarbeitern ist für viele Personalchefs leider immer noch – einfach indiskutabel.

Schade eigentlich, denn in dieser Lebensphase haben die meisten Handwerker, Vertriebler, Monteure und Ingenieure reichlich Berufserfahrungen gesammelt, die sicherlich für die richtigen Betriebe sehr wertvoll wäre. Warum aber nicht selbst von dieser Erfahrung partizipieren?

Genau deswegen sehen viele Menschen über 50 ihre Chance darin, sich beruflich selbstständig zu machen. Diese Gründe haben auch Ralf Wegner. (Name von der Redaktion geändert) dazu veranlasst, sich nach einer richtigen Tätigkeit zur Selbstständigkeit umzusehen.

Die Suche nach der richtigen Tätigkeit

Als Vertriebler hatte er lange Jahre mit Kunden zu tun, Baumärkte besucht, Verhandlungen geführt, Schulungen und Einarbeitungen vorgenommen. Er kannte sich also handwerklich bestens aus. Wo aber findet man die richtigen Tätigkeit? Natürlich wollte er sein Geld nicht mit dem Austragen von Zeitungen verdienen. Um ein richtig großes Geschäft zu eröffnen, standen ihm auch nicht genug finanzielle Mittel zur Verfügung.

Bei seinen Recherchen im Internet stieß er auf Franchisesysteme, mit denen man mithilfe von bekannten Marken ein interessantes Geschäft aufbauen kann. Allerdings kam er schnell dahinter dass dort große Investitionen nötig sind. Was Wegner letztendlich aber daran störte, war die Abhängigkeit von einem großen Unternehmen, Gewinnabgaben, Werbeabgaben und äußerst stringente Verträge. Wenn schon auf eigenes Risiko, dann wollte er auch wirklich selbstständig und unabhängig arbeiten können.

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Lizenzsysteme sind anders

Bei seinen Recherchen im Internet stieß Wegner dann auf Steinfresh. Kein Franchisesystem sondern ein Lizenzsystem für die Veredelung von Steinflächen. Eine Kundendienstleistung insbesondere für Privatpersonen aber auch für Firmen und Kommunen. Zum Einstieg ist eine einmalige Investition notwendig, die dann aber die Möglichkeit bietet, selbstständig und unabhängig zu arbeiten und auch eigene Leistungen am Markt anzubieten zu können. Der Investitionsrahmen war auch sehr übersichtlich, so dass er bei der Systemzentrale nähere Informationen anforderte.

Die Marktanalyse

Die Steinfresh Systemzentrale hat sofort reagiert umfangreiche Informationen geschickt. Nach der Kontaktaufnahme wurde das Gebiet um seinen Firmensitz übersichtlich analysiert und aufgezeigt, wie viel Steinflächen zur Bearbeitung in einem Bereich von etwa 20 km um seinen Firmensitz für eine Bearbeitung zur Verfügung stehen. Daraus konnte er schon damals ganz einfach ableiten, dass sein Geschäft auf Wachstum programmiert ist. Die demografische Entwicklung macht zudem längst deutlich, dass Kundendienstleistungen für Privatpersonen zunehmend mehr an Bedeutung gewinnen werden.

Besuch bei Steinfresh

Ein Besuch bei der Steinfresh-Systemzentrale in Minden brachte dann die Entscheidung. So etwas hatte er noch nicht erlebt. Ein absolut durchdachtes und geniales System, dauerhafte Hilfe von der Systemzentrale, Unterstützung bei der Finanzierung, eine perfekte Ausstattung für die Durchführung der Arbeiten, ein perfekter Auftritt beim Kunden und eine hohe Rendite, das war es was er suchte.

Schon 14 Tage später war der Vertrag unterschrieben und er war Partner von Steinfresh. Dann ging es richtig zur Sache. Der Berater der Systemzentrale besorgte ihm zinsgünstige KfW Mittel für die Finanzierung seines Geschäftes. Zwischenzeitlich hatte er sich bei der Steinfresh-Systemzentrale komplett mit allem ausgerüstet was er für die Selbstständigkeit brauchte. „Innerhalb weniger Monate war alles geregelt, eine komplette Reinigungsanlage angeschafft, mit KfW Mitteln finanziert und das Geschäft war eröffnet“ so Wegner. Und er führt weiter aus: „Die Eröffnungswerbung tat das übrige. Bereits zur Geschäftseröffnung hatte ich schon 12 Aufträge. Es war einfach ein Traumstart“.

6 Monate später

Heute sechs Monate nach seinem Start hat Wegner bereits an seiner ersten Verbrauchermesse teilgenommen. Für das nächste Jahr sind weitere zwei Verbrauchermessen geplant. Momentan sucht er händeringend nach Personal. Er hat ein riesiges Auftragspolster und kann alleine den Ansturm nicht mehr bewältigen. Der Redaktion teilte er mit: „Das war die richtige Entscheidung, ich würde es jederzeit wieder tun“. Er fügte allerdings hinzu: Hängen Sie das nicht an die große Glocke, schließlich möchte ich auch nicht so viel Mitbewerber bekommen“.

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