Emailmarketing Software auswählen
Längst hat sich das Emailmarketing als wirksames und nützliches Marketinginstrument etabliert – kein Wunder, denn es gibt kaum eine günstigere und effektivere Methode, um Kunden kontinuierlich an das Unternehmen zu binden.
Für die Umsetzung des Emailmarketings benötigt man allerdings eine Spezialsoftware – hier bietet der Markt eine scheinbar unendliche Fülle an Angeboten. Doch welches eignet sich für welche Bedürfnisse? Ein umfangreicher Newslettersoftware-Vergleich kostet Zeit, ist aber notwendig. Seiten wie www.mailing-software.de helfen dabei. Möchte man eine geeignete Emailmarketing Software auswählen, kann man folgendermaßen vorgehen:
1) In- oder Outsourcing? Zunächst sollte man sich klar machen, ob man die Software im eignen Haus (Inhouse) installieren oder übers Internet (Outsourcing) nutzen möchte.
Bei der Inhouse-Lösung übernimmt der Unternehmer selbst das Hosting, die Softwarepflege und den Newsletter-Versand.
Vorteile: Dritte haben keinen Zugriff auf die Daten, die Versandkosten sind gering und man kann die eigenen technischen Ressourcen nutzen.
Nachteile: Man braucht eine eigene Infrastruktur und Fachpersonal, es besteht relativ hoher Supportaufwand und die Zustellbarkeit ist meist verhältnismäßig gering.
Beim Outsourcing des Emailmarketings über ASP (Application Service Provider) stellt der jeweilige Dienstleister die Anwendung sowie die Infrastruktur zur Verfügung.
Vorteile: Höhere Zustellbarkeit, weniger Bedarf an eigenen Ressourcen und gute Weiterentwicklung der Software.
Nachteile: Höhere Kosten und Herausgabe der Daten an Dritte (Datensicherheit liegt beim Anbieter).
Außerdem gibt es noch die Möglichkeit des kompletten Outsourcings durch Agenturen, die das Emailmarketing für das Unternehmen übernehmen (Fullservice).
Vorteil: Das Unternehmen benötigt keinerlei technisches Know-How, sämtliche Arbeitsschritte werden vom Dienstleister übernommen.
Nachteil: weniger Datensicherheit
Grob kann man sagen, dass die Entscheidung zur geeigneten Lösung abhängig ist von der Zustellbarkeit: Für kleine Empfängerlisten sind Inhouse Lösungen durchaus geeignet, größerer Listen bedürfen meist ASP Lösungen. Die Entscheidung hängt aber natürlich individuell von den jeweiligen Ressourcen und Bedürfnissen des Unternehmens ab.
2) Favoritenliste erstellen: Wenn man eine Vorauswahl getroffen hat (Inhouse oder ASP) lohnt es sich, eine Favoritenliste von Anbietern zusammen zu stellen, die in Frage kommen. Wichtige Kriterien sind neben Zustellbarkeit, Kosten und Service auch Personalisierungsmöglichkeiten, Empfängerverwaltung, Usability, Daten-Synchronisation und Newslettererstellung.
3) Ausprobieren: Die einzige Möglichkeit, wie man letztendlich als Unternehmen herausfinden kann, welche Software den individuellen Bedürfnissen am besten genügt ist das Ausprobieren. Am besten man legt sich bei allen Kandidaten der Favoritenlisten einen kostenlosen Demo Account an, erst damit kann man die einzelnen Angebote wirklich beurteilen und eine Entscheidung treffen.
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