Bonität und Scorewert verbessern

Ob bei der Suche nach einer neuen Wohnung, bei einem Kredit für das neue Auto oder bei der Gründung eines eigenen Unternehmens – es gibt viele Situationen im täglichen Leben, bei denen die Kreditwürdigkeit eine entscheidende Rolle spielt. Schließlich haben Vermieter und Kreditgeber ein ureigenes Interesse daran, das Ausfallrisiko für den jeweiligen Kredit möglichst gering zu halten. Eine gute Bonität und ein positiver Scorewert beeinflussen daher die Chancen auf einen Kredit und auf bessere Konditionen.

 

Was ist der Bonitätsindex?

Wenn Banken, Vermieter oder Unternehmen einen Vertrag mit Privatpersonen abschließen, sichern sie sich meistens mit einer Bonitätsauskunft gegen Zahlungsausfälle ab. Privatpersonen wiederum können vorab ihre Bonität prüfen auf scorekompass.de oder bei anderen Auskunfteien. Die Abfrage des sogenannten Bonitätsindex ist bei Score Kompass kostenlos und die persönlichen Daten werden zu jedem Zeitpunkt streng vertraulich behandelt.

Der Bonitätsindex liegt zwischen 100 und 600, wobei die Zahl 600 für das beste Ranking steht. Es ist gerade bei größeren Krediten oder Anschaffungen sinnvoll, sich regelmäßig über den eigenen Bonitätsindex zu informieren. Am Ende führt ein guter Bonitätsindex dazu, dass die Auswahl eines geeigneten Kreditinstituts weit größer ausfällt.

Tipps für einen positiven Scorewert

Der Scorewert vermittelt Kreditgebern eine zuverlässige Einschätzung über die Kreditwürdigkeit von Privatpersonen. Ein positives Ergebnis beim Scorewert ist daher die wichtigste Voraussetzung, um als Privatperson einen Kredit zu erhalten. Des Weiteren entscheidet der Scorewert darüber, zu welchen Konditionen der Kredit abgeschlossen wird. So werden zum Beispiel Zinsen abhängig von der Bonität festgelegt. Aus sämtlichen kreditrelevanten Informationen ergibt sich ein Wert zwischen 0 und 100 Prozent, der wiederum als Scorewert bezeichnet wird. Je nach Art und Umfang des Kredits fordern die Kreditgeber einen unterschiedlich hohen Scorewert.

Um dem idealen Wert von 100 Prozent möglichst nahe zu kommen, sollten Privatpersonen auf folgende Punkte achten:

 

• keine eidesstattliche Versicherung oder Vollstreckungsverfahren riskieren
• häufige Wohnungs- und Kontowechsel vermeiden
• die Anzahl der Kleinkredite reduzieren
• laufende Ratenverträge und Kredite regelmäßig abzahlen
• unnötige Kreditkarten und Konten kündigen
• Dispokredit beim Girokonto nicht überziehen

 

Wer die oben genannten Maßnahmen auf die Dauer beachtet, kann seinen Scorewert bereits nach einigen Monaten deutlich verbessern. Für viele Kreditinstitute ist die Prozentzahl ein wichtiger Anhaltspunkt, um die Zahlungsmoral von Kreditinteressenten realistisch einschätzen zu können.

 

Anwaltliche Hilfe bei Problemen mit der Schufa

 

Wenn sich die Schufa weigert, einen unberechtigten Eintrag zu entfernen, können Sie auch einen Anwalt beauftragen. Dieser kann die Schufa oder den Gläubiger auffordern, einen unberechtigten Schufa-Eintrag zu entfernen. Das ist etwa möglich, wenn Sie den Anspruch bestritten haben. Aber auch, wenn der Anspruch weniger als 2.000 EUR betragen hat und Sie den Anspruch innerhalb von 6 Wochen ausgeglichen haben. Nehmen Sie hierzu die kostenlose Erstberatung von Rechtsanwalt Dr. Matthias Losert in Anspruch.

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